Oktober 13, 2015
FOTOGRAFIE
Die Fotografie begleitet mich schon seit Anfang der achtziger Jahre. Hauptsächlich interessiert mich die Landschaftsfotografie...
Übereinanderliegende Strukturen-
Flächig- grobe, feine und lineare Muster überlagern sich,
bedecken die Oberfläche,
liegen verborgen in der Tiefe.
Sehen ist eine Wahl.
Olaf Dahlhaus
Ich hatte einen Traum vom Spiel der Sterne in der Nacht.
Ganz leise, um die schlafende Welt nicht zu stören,
tanzten sie auf Sonnenfinsterer Bühne- in vorbestimmten Bahnen,
ihr leuchtendes Stück im prächtigen Abendgewand.
Olaf Dahlhaus
Still dasitzend lausche ich dem Fließen des Flusses,
unendlich gelassen, nichts tuend,
gelangt er an sein Ziel.
Olaf Dahlhaus
Es gibt zahllose Wege in der Welt und während wir sie gehen,
werden wir trotz ihrer scheinbaren Verschiedenheit-
irgendwann ihre Gleichheit zu verspüren bekommen und bereit sein,
nach dem EINEN inneren Weg Ausschau zu halten,
der nicht von dieser Welt ist und sich nicht von ihren Gesetzen begrenzen lässt.
Olaf Dahlhaus
Fotosession am Gendarmenmarkt
die letzten beiden Bilder, es ist alles getan,
was verbleibt, ist ein Augenblick sich öffnender Weite und Freiheit
und ein Gedanke an einen Stern, der nach einer langen Reise
über einer Höhle anhielt und dort stehenblieb um weit ins Land hinein zu leuchten.
Bald ist Weihnachten und ein sonderbares Erinnern an ein vergessenes SEIN
wird der Welt erneut zum Geschenk gemacht.
Olaf Dahlhaus
Das Wesen der Natur ist eine in sich ruhende Stille-
sie ist still und friedvoll zu jeder Jahreszeit,
ihre eigentliche Schönheit liegt im Verborgenen.
Wenn wir ihrer gewahr werden, erkennt die Natur sich in uns wieder.
Olaf Dahlhaus
Es gibt nur ein Leben, es erscheint in zahllosen Formen-
erblüht, verwandelt und entfaltet sich,
ist verwurzelt in der Erde
und strebt aufwärts, hinauf in die Freiheit des Himmels.
Olaf Dahlhaus
Es ist noch nicht lange her, da ging ich durch dieses Birkenwäldchen
und alles um mich herum war grün, Äste und wucherndes Gestrüpp lagen am Boden.
Kein Auto war zu hören und kein Mensch war in der Nähe, es war sehr still-
bis plötzlich ein Wildschwein mit einem mächtigen Körper von meinem herannahen
überrascht wurde und mit dumpfen Geräuschen, die den Boden vibrieren ließen davontrabte.
Jetzt ist es ein anderes Bild, ein Bild des insichgekehrten Innehaltens und des stillen Wartens weißer Birken im Schnee.
Olaf Dahlhaus